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Das mache ich, wenn ich mal Zeit habe

Die beste Zeit ist immer jetzt!

Genießen wir die beste Zeit – das Hier und Jetzt? Wenn wir ganz ehrlich sind, rauschen die Tage doch oft an uns vorbei. Wir hetzen von Termin zu Termin und am Ende des Tages wartet zu Hause noch viel Arbeit auf uns, die wir heute wieder nicht schaffen. Der römische Dichter Horaz empfahl schon im Jahr 23 v. Chr.: „Carpe Diem“ – „Nutze den Tag“. Er rief dazu auf, die knappe Lebenszeit heute zu genießen und dies nicht auf den nächsten Tag zu verschieben.

Die Zeit ist eine geräuschlose Feile!

In unserer schnelllebigen Zeit ist es eine Herausforderung, die tickende Uhr im Hinterkopf zu haben, mit dem ständigen Bewusstsein des Unwiederbringlichen. Oft erleben wir Ereignisse in Gedanken viel intensiver. Wenn wir uns bewusst an Momente in der Vergangenheit erinnern. Schade eigentlich, oder? Aber wie schaffen wir das? Wie verbringen wir unsere Zeit sinnvoll mit vollem Bewusstsein? Der erste Schritt ist die Erkenntnis dessen und der Wunsch, daran etwas zu ändern.

Das mache ich, wenn ich mal Zeit habe!

Den Keller räume ich ein andermal auf. Das aufwändige Rezept koche ich bei nächster Gelegenheit. Den Artikel lese ich, wenn ich die Ruhe dazu habe. So geht das Tag für Tag, Woche für Woche.

Und dann, plötzlich, bietet sich eine unerwartete Gelegenheit. Viel früher als gedacht komme ich von der Arbeit nach Hause. Ich habe geschenkte Stunden, ein Zeitfenster ist aufgegangen! Jetzt hole ich meine To-do-Liste raus, mit all ihren sinnvollen Punkten, aufgeteilt in: benötigt viel, mittel oder wenig Zeit. Ich suche mir etwas Passendes aus, worauf ich Lust habe, und tue es. Ich nutze meine freie Zeit bewusst und nehme Sie wahr.

Ich brauche aber einen Plan!

Wenn ich mir etwas bewusst machen möchte, verdeutliche ich es am liebsten visuell. Verbindliche Aufgaben, die zu erledigen sind und eine gewisse Zeit brauchen, trage ich mir in einen Kalender (mit Stundeneinteilung) ein. Farblich unterteilt in beruflich und privat. Die freien Zeiten, die sich in diesem Kalender ergeben, kann ich flexibel nutzen. Parallel führe ich eine To-do-Liste mit Erledigungen, Wunschdingen und Pflichtaufgaben, die immer wieder abgearbeitet und neu gefüllt wird.

Welche Herangehensweise ist Ihnen sympathisch?

Für welche Herangehensweise Sie sich entscheiden, hat mit Ihrem Typus zu tun. Sind Sie ein Monochroner Typ, gehen Sie systematisch, geplant und methodisch an Ihre Aufgaben heran. Als Polychroner Typ dagegen läuft bei Ihnen vieles spontan und unstrukturiert ab. Und wenn sich eine willkommene Ablenkung bietet, dann ist das To-do gerne verschoben. Sollten Sie in Ihrem Umfeld den einen oder anderen Typen erkennen, dann haben Sie bitte Verständnis und Nachsicht – er kann nicht anders.

Abschließend habe ich für Sie noch ein impulsgebendes Video und einen Spruch meines Vaters, der mich schon mein Leben lang begleitet.

„Genieße das Leben, die Zeit die gut hingeht, kann nie schlecht wiederkommen.“
In diesem Sinne eine gute Zeit!

Herzlichst,

Ihre
ANKE

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